Nabarun Bhattacharyas Erstlingsroman
Herbert von 1994 ist eins der erfolgreichsten bengalischen Bücher der letzten Jahrzehnte und wurde mit verschiedenen indischen Literaturpreisen
ausgezeichnet.
Auch die gleichnamige Verfilmung 2005
durch Suman Mukhopadhyay erregte Aufsehen.
Herbert erzählt die Lebensgeschichte Herbert Sarkars, eines vernachlässigten Jugendlichen und Angehörigen der unteren Mittelschicht im Zentrum Kalkuttas. Aufgrund spiritistischer
Lektüren und vermeintlicher Visionen gelangt Herbert zur Überzeugung, Kontakt mit dem Jenseits herstellen
zu können. Er eröffnet ein Büro und bietet
„Gespräche mit den Toten“ an, was sich eine Zeitlang als erfolgreiches und lukratives Unternehmen
erweist. Bis ihm die Rationalistische Gesellschaft auf die Schliche kommt ...