In diesem preisgekrönten Langpoem macht der junge Dichter Anuj Lugun (geb. 1986) deutlich, dass es in Bezug auf die Verbundenheit mit dem Dschungel zwei Arten von
Menschen gibt:
Die eine Gruppe glaubt an die Kolonialisierung und Ausbeutung und die andere an ein symbiotisches Miteinander.
Er erläutert diesen Gegensatz, indem er den Lesern und Leserinnen die Weltanschauung der Adivasi (Ureinwohner) näherbringt und die Zerstörungen, welche von den
Kapitalisten und ihrer kolonialen Ideologie ausgehen, kritisch betrachtet.
Diese sind für ihn der Inbegriff des „menschlichen Tigers“, und er möchte den Leserinnen und Lesern dahingehend die Augen öffnen, dass sie sie als solche erkennen
können.