Hiltrud Rüstau

Die SIEBEN SCHWESTERN                   in Indiens unbekanntem Nordosten

Ein kulturhistorischer Reisebericht

Die sieben Staaten Assam, Nagaland, Meghalaya, Tripura, Manipur, Mizoram und Arunachal Pradesh im äußersten Nordosten Indiens zwischen Brahmaputratal und dem östlichen Himalayagebiet werden oft die sieben Schwestern genannt. Nur durch einen schmalen Korridor in Westbengalen mit dem indischen Kernland verbunden, unterscheiden sie sich durch viele Besonderheiten vom übrigen Indien.

Gehören die "sieben Schwestern" auch mit Ausnahme von Assam zu den jüngsten der indischen Bundesstaaten, so reicht ihre Geschichte doch weit zurück in die Vergangenheit. 

 

Dennoch kommt die Region in indischen Geschichtsbüchern meist nicht einmal als Fußnote vor und findet bestenfalls im Rahmen der kolonialen Provinz Assam kurze Erwähnung.

 

Dabei hat der Nordosten viel zu bieten. Viele Kunstwerke beindrucken die Reisenden. Der Reichtum der ethnischen Vielfalt kommt in den Volksfesten zum Ausdruck. Nicht zuletzt fasziniert die atemberaubende landschaftliche Schönheit.

 

Dass diese so liebenswerte Region Indiens weitgehend unbekannt blieb, ist vor allem auf ihre unsichere politische Lage in der Vergangenheit zurückzuführen.

 

In jüngster Zeit gibt es vielseitige Bemühungen um ihre bessere Anbindung an die Zentren Indiens, womit Hand in Hand auch eine fortschreitende touristische Erschließung stattfindet. 

2022, 329 Seiten, 22,00 Euro, ISBN 978-3-945191-71-2



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