Mit dem neugierigen Blick einer Deutschen, die zum ersten Mal nach Indien kommt und sich mit ihrer Familie auf den Alltag in diesem Land einlässt, nimmt die Autorin
ihre Leser mit auf ihre eigene Annäherung an den fremdartigen Subkontinent. Ihr geht es nicht um Tagespolitik, sondern darum, mit Menschen zu sprechen und zu verstehen, was sie bewegt. Sie fängt
Atmosphäre ein und kommt Hintergründen auf die Spur.
Gabriele Siebert nimmt uns immer wieder mit an Orte, an die kaum ein Tourist gelangt, die in Reiseführern nicht erwähnt werden. So erleben wir mit
ihr Fremdheit, Reizüberflutung, dann aber zunehmende Vertrautheit, egal, ob wir gemütlich im Sessel sitzen oder gerade selbst in Indien unterwegs sind.
Gute Reise!