Radha Paudels in Nepal preisgekröntes autobiografisches Buch ist nicht nur ein Augenzeugenbericht über den maoistischen Konflikt, sondern auch ein sehr persönlicher
Bericht der Transformation Nepals von einem autoritären Königreich hin zu einer jungen demokratischen Republik.
Die Zeit in Jumla und die dort erlebte und überlebte maoistische Attacke auf Khalanga am 15.11.2002 prägten ihren weiteren Lebensweg.
Von da an engagierte sie sich mutig für die Aufarbeitung der Bürgerkriegsverbrechen auf beiden Seiten und um Versöhnung aller Parteien.
Als Übersetzerin aus dem Nepalesischem und als Freundin Radhas analysiert und interpretiert die Autorin im Rahmen ihrer Masterarbeit die familiären Grundlagen und
die erworbenen Kraftressourcen Radha Paudels für ihren ungewöhnlichen Lebensweg.