Reema Desai Gehi

Der Wegbereiter

Wie Rudolf von Leyden Mumbais Kunstszene prägte

Aus dem Englischen von Natalie Mayroth

 

„Rudolf von Leyden, ein deutscher Geologe und Émigré, fügte sich voll und ganz in die kosmopolitische Zeit

des Bombays der 1930er Jahre ein. Neben seiner langjährigen Zusammenarbeit mit der Tata-Gruppe

von 1944 bis 1967 ist er heute vor allem wegen seiner entscheidenden Wirkungskraft auf die junge moderne Kunstszene in Erinnerung, die er durch sein Schreiben über Kunst und seine enge Verbundenheit zur Progressive Group zum Ausdruck brachte. Dieses Buch beleuchtet seinen Einfluss in jenen entscheidenden Jahren, die den Weg für die lebendige zeitgenössische Kunstszene ebneten, die wir heute vorfinden.“ 

 

Ratan Tata, Industrieller und Philanthrop

In der pulsierenden Welt von Bombay nach der Unabhängigkeit Indiens spielte ein deutscher Kunstkritiker namens Rudolf von Leyden eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der modernen indischen Kunst.

 

Als Flüchtling aus Nazi-Deutschland angekommen, wurde Rudi bald zu einem unermüdlichen Verfechter der aufstrebenden Avantgarde-Maler Indiens.

 

„Der Wegbereiter“ zeigt den monumentalen Einfluss des Kritikers auf Künstler wie Ara, Husain, Raza und Souza – die kühnen Pioniere, die gegen akademische Stile rebellierten, um eine kühne neue künstlerische Vision für Indien zu schmieden.

 

Das Buch ist spannend zu lesen und zeichnet ein lebendiges Porträt eines Mannes, dessen Vermächtnis noch immer inspiriert.

 

 2025, 188 Seiten, 19,80 Euro, ISBN 978-3-949937-03-3



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